Solistenportraits
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Der Namensgeber:
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Solistenportraits (alphabetisch)
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Liebe Solisten, falls Sie Änderungen oder Ergänzungen wünschen, schicken Sie eine E-mail an: bernd@waniewski.de
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A
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Anna Alas, Alt
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Einzelheiten liegen momentan nicht vor.
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B
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Dinah Backhaus
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Dinah Backhaus (Dirigat, Violine II und Alt), geboren in Berlin, studierte Schulmusik, Germanistik und Hauptfach Violine an der HdK Berlin und nahm an Meisterkursen bei Andre Gertler, Sandor Vegh und Reinhard Goebel („Musica antiqua“) teil. Mitwirkung in: Quartett mit Mitgliedern des Berliner Philharmonischen Orchesters, „Basel Sinfonietta“, „Deutsches Kammerorchester“, “Ensemble Sanssouci“ und „Berliner Barock-Orchester“.
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Dirigierausbildung im Studium und Dirigierkurse.
Seit 1985 Altistin im Ernst-Senff-Chor, der mit den bedeutendsten Dirigenten und Orchestern zusammenarbeitet. Seit 1998 Jurorin bei „Jugend musiziert“, seit 1999 Dozentin am Charlotte-Wolff-Kolleg (Erwachsenenbildung). Neben umfangreicher Konzerttätigkeit als Geigerin, Dirigentin und Altistin leitet sie gemeinsam mit Matthias Wildenhof das E.T.A. -Hoffmann-Kammerorchester.
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Martin Backhaus
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Martin Backhaus (Bass):
1981-1986 Studium Schulmusik an der HdK (heute UdK) Berlin
Gesangsausbildung unter anderem bei dem amerikanischen Bariton George Fortune (Dt. Oper Berlin), Scott Weir und Fred Nahr.
Meisterkurse, u. a. bei Harry van der Kamp, Engagements bei Dirigenten wie Thomas Hengelbrock, Attilio Cremonesi, Jordi Savall, Hermann Max und Phillipe Herreweghe.
Zusammenarbeit mit verschiedenen Alte-
Musik-Ensembles, wie der Berliner Lauttencompagney von Wolfgang Katschner, dem Ensemble Concerto Grosso – Berlin von Beatrix Hellhammer u.v.a.
In Konzerten sind die Baß-Partien der großen Oratorien (Matthäus- und Johannes-Passion, Weihnachtsoratorium, h-moll Messe,
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Messias, Schöpfung, Requiem von Mozart, Brahms u.a.) Schwerpunkt seines Repertoires.
- Neuköllner Oper Berlin ("Puppchens Schlagerparade 1912")
- Zitadelle Spandau "Vampyr" von H. Marschner (Vater Davenaut)
- Ensemble Celeste Sirene am Ekhoftheater in Gotha den Pluto im "Orphee" von M.-A. Charpentier
- Konzerthaus Berlin zum 700. Geburtstag von Petrarca
- Staatsoper Berlin "Dido und Aeneas" von H. Purcell , Regie Sasha Waltz
Liederabende mit der Pianistin Vida Kalojanova oder Prof. Hans-Jürgen Schnoor (Hammerklavier). Programme von Schubert (Winterreise, Schöne Müllerin u.a.), Brahms und Mahler. Im Schillerjahr 2005 sang er zwei verschiedene Liederabende zum Thema am Grand Theatre in Luxemburg.
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Nikolaj Bartneck (Bassetthorn) lernte zunächst Geige und wechselte dann zur Klarinette. Nach dem
Studium in Saarbrücken und an der UdK Berlin wirkte er in zahlreichen Konzerten und
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CD- Produktionen (Staatstheater Stuttgart, Heidelberger Sinfoniker, Philhamonie der Nationen u.a.) mit. Er ist seit 2006 Soloklarinettist im Landes-Polizeiorchester Brandenburg.
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Ulrike Bartsch
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Ulrike Bartsch (Alt):
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Einzelheiten liegen momentan nicht vor.
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Kerstin Beckmann (Violine) ist Konzert-
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meisterin des E.T.A.- Kammerorchesters - Berlin
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Christina Bischoff, Sopran
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Einzelheiten liegen momentan nicht vor.
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Dariusz Blaszkiewicz
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Dariusz Blaszkiewicz (Violine)
wurde 1962 in Poznan geboren und war bereits vor seiner Studienzeit mehrfacher Preisträger bei verschiedenen internationalen Violinwettbewerben in Polen. Er studierte an der UdK Berlin bei Prof. Schwalbé.
Regelmäßig spielte er Werke für den polnischen und ungarischen Rundfunk ein. Es folgten Auftritte mit dem RIAS-Jugendorchester in der Berliner
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Philharmonie sowie dem Gewandhaus Leipzig.
Als Solist und Konzertmeister wirkte er in zahlreichen Musikformationen mit, u. a. dem "Jupiterensemble" sowie dem "Serenoquartett".
Mit dem Barockensemble "Musica da Camera" nahm er zahlreiche Konzerteinladungen nach Italien, Ungarn, Österreich, Polen und die Schweiz wahr.
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Geboren in Bonn, studierte Birgit Blesse ab 1984 Kirchenmusik an der Evangelischen Kirchenmusikschule am Johannesstift in Berlin. Seit 1990 ist sie in Berlin-Steglitz als Kirchenmusikerin in den Bereichen Orgel, Chor und Musik mit Kindern tätig.
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Seit 2007 bildet sie einen Schwerpunkt Kinderchor heraus, dem sie unter anderem als Leiterin des Steglitzer Kinderchors nachgeht. Seit einigen Jahren sammelt sie Musiktheater- Erfahrungen in verschiedenen Kindermusicalprojekten an Schulen und Gemeinden.
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Nico Brazda, Bariton
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Einzelheiten liegen momentan nicht vor.
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D
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Carolina Dawabe-Valle
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Carolina Dawabe-Valle (Sopran) absolvierte ihr Gesangsstudium in Santiago de Chile. 2000 und 2001 erlernte sie von Carlo Bergonzi an der Accademia Verdiana in Italien die Prinzipien des Belcantos. 2001 wurde sie 2. Preisträgerin beim Internationalen Gesangswettbewerb in Trujillo, Perú. In Berlin studierte sie Musikwissenschaft an der
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Humboldt Universität und hat an diversen Projekten an der Komischen Oper teilgenommen. Seit 2008 ist sie fest im Chor der Deutschen Oper Berlin als 1. Sopranistin engagiert.
Weitere musikalische Tätigkeiten: zahlreiche Kirchenkonzerte und Oratorienauftritte, Liederabende und Rundfunkaufnahmen auf internationaler Ebene.
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Lisinka Diestel
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Lisinka Diestel (Mezzosopran) wurde in Chemnitz geboren und studierte Gesang in Wien. Sie arbeitete in einem Praktikum an der Komischen Oper und ist seit 2004 Mitglied des
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Ernst- Senff-Chores Berlin. Seit 2006 ist sie bei der Phantastischen Oper Berlin tätig, wo sie mit mehreren Opernpartien zu hören ist.
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Antonia Düwel, geb.1997, spielte früh Blockflöte, Cello und seit dem 11. Lebensjahr Klarinette. Schon mit 12 Jahren erlangte sie Preise bei "Jugend musiziert"; später wurde sie auch Preisträgerin auf Bundesebene.
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Seit 2010 spielt sie im Landes-Jugendorchester,
seit 2011 ist sie Jungstudentin an der UdK. Ihr Klarinettenlehrer ist Nikolaj Bartneck.
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E
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Reinhard Eger
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Reinhard Eger (Cello) wurde in Seiffen im Erzgebirge geboren und erhielt den ersten Cellounterricht im Alter von sieben Jahren. Seine weitere musikalische Ausbildung erfolgte in Leipzig und Dresden, wo er "nebenbei" auch noch Pharmazie studierte. Ab1990 lebt er in Berlin.
Er wirkt in verschiedenen Ensembles mit und
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beschäftigt sich auch mit experimenteller Musik, Improvisation und Klezmer. Neben der Musik interessiert er sich auch für Literatur. Seit dem Jahr 2000 führt er selbstständig eine Apotheke, in der er seine Kunden auch mit Musik erfreut, denn das Cello ist natürlich immer dabei. . .
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F
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Lenka Fehl-Gajdošová (Orgel und Cembalo) wurde am 15. Juni 1972 in Kromeriz (Tschechien) geboren und hatte zunächst bis 1995 Orgelunterricht bei Prof. Jan Hora am Konservatorium in Prag. Anschließend studierte sie an der Akademie der Künste in Prag bei Jaroslav Tuma und legte 2002 die Diplomprüfung ab. Anschließende Studien führten sie an die Hochschule der Künste nach Berlin und an die Musikhochschule nach
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Hamburg. 1992 gewann sie den 1. Preis beim Orgelwettbewerb in Opava, 1997 einen Ehrenpreis beim Orgelwettbewerb in Brünn.
Beim 4. Internationalen Orgelwettbewerb um den Hermann-Schroeder-Preis 2005 in Trier erhielt sie zusammen mit dem Polen Adam Lenart den 1. Preis für ihre Interpretation der Orgelsonate Nr. 1 von Hermann Schroeder und von "Prélude et Fugue" in g-Moll von Marcel Dupré.
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G
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Jörg Gottschick
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Der in Düsseldorf geborene Bariton Jörg Gottschick erhielt eine private Gesangsausbildung in Hamburg und Berlin (bei KS Loren Driscoll, Deutsche Oper Berlin). Seit 1987 ist er vorwiegend als Konzertsänger tätig, nahm aber auch an zahlreichen Opernproduktionen freier Gruppen (Berliner Kammeroper, Neue Opernbühne Berlin u.a.) teil und war als Gast an verschiedenen Theatern (Staatsoper Unter den Linden).
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Von 1989 bis 1998 war er Dozent für Gesang und Sprecherziehung an der Berliner Kirchenmusikschule in Berlin-Spandau. Konzertreisen führten ihn, außer ins europäische Ausland, auch nach Japan, Kanada, in die USA und Südamerika, Er war Gast bei den Salzburger Festspielen, den BBC Proms, dem Maggio Musicale Florenz und den Dresdner Festspielen.
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Dr. Karl-Dietrich Gräwe
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Dr. Karl- Dietrich Gräwe (Moderation), geboren 1937 in Bielefeld, studierte Germanistik, Musikgeschichte und Theaterwissenschaft in München und promovierte mit einer Arbeit über „Ariadne auf Naxos“ von Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal. Akademische Lehraufträge in München, Hamburg und Berlin.
Mehrere Jahre Dramaturg an der
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Hamburgischen Staatsoper (1973-76) bzw. Chefdramaturg an der Deutschen Oper Berlin (bis 1984). Seit 1970 freie Mitarbeit als Autor und Moderator bei Rundfunk und Fernsehen. Werkeinführungsvorträge zu Konzerten des Berliner Philharmonischen Orchesters. Umfangreiche essayistische Tätigkeit. Übersetzungen von Opernlibretti und Liedtexten.
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Rafael Grosch
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Rafael Grosch (Oboe) war 1981 Preisträger beim Bundeswettbewerb "Jugend musiziert". Er studierte bei Günther Zorn an der HdK Berlin und legte im Anschluss daran die künstlerische Reifeprüfung ab. Von 1981 bis 1989 war er Mitglied des RIAS-Jugendorchesters sowie
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des Weltorchesters der "Jeunesse Musicales".
Ab 1991 ist er Solo-Oboist der Mecklenburgischen Staatskapelle, seit 1993 stellvertretender Solo-Oboist im Orchester der Komischen Oper Berlin, seit 2001 dort auch Solo-Englischhornist.
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H
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Bettina Hartl
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Bettina Hartl (Bandoneon) wurde 1977 in München geboren und studierte Tonmeister an der UdK Berlin. Mit den Instrumenten Klavier, Viola und Mandoline gewann sie zahlreiche erste Preise bei Solo- und Orchester-wettbewerben in Deutschland und Tschechien.
In der "Tangometropole" Berlin lernte sie K.Gutjahr mit seinem faszinierenden Bandoneon kennen. Diese Begegnung bewirkte bei ihr eine neue Sichtweise auf ihr Instrument; sie erweiterte ihr Tango-Repertoire um Orgel- und Cembalokonzerte der
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Barockzeit. Zusammen mit K.Gutjahr konzertierte sie in Buenos Aires. Als Solistin spielte sie Bandoneonkonzerte von A.Piazzolla mit dem "Helsingborgs Symfoniorkester" (Schweden), der "Jungen Philharmonie" Erlangen und der "Kammerphilharmonie Ascania" Magdeburg.
Dort und in Berlin übernahm sie den Bandoneonpart in Piazzollas Tango-Oper "Maria de Buenos Aires".
Innerhalb der Reihe "Leading Ladies of Tango" trat sie zudem in San Francisco auf.
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Friedemann Hecht
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Friedemann Hecht (Tenor)
Ausbildung
Knabenchor Laubacher Kantorei
Studium der Musikwissenschaft, Musikpädagogik u. Germanistik in Gießen
Extrachor am Stadttheater Gießen
Chor der Eutiner Sommerspiele
Gesangsunterricht privat bei Eldemira Calomfirescu, Manfred Jung, Anselm Richter
Meisterkurse bei Kurt Equiluz u. Dieter Kern, Bachakademie Stuttgart (Helmut Rilling)
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Berufstätigkeiten
Engagements (Chor)
1997 / 1998 Bühnen der Stadt Bielefeld
1998 / 1999 Musiktheater im Revier Gelsenkirchen
1999 - 2002 Aalto-Musiktheater Essen
2002 - 2007 Deutsche Staatsoper Unter den Linden Berlin
2006 + 2008 Jahresverträge beim RIAS-Kammerchor
seit 2009 frei schaffend
seit 1999 Chor der Bayreuther Festspiele
Freie Mitarbeit
seit 1998 Aushilfe beim RIAS-Kammerchor und Rundfunkchor Berlin
Ensembles
seit 2006 Vocalconsort Berlin
seit 2008 COMEDIAN HARMONISTS TODAY
ab 2010 Balthasar-Neumann-Chor
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J
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Martha Luise Jordan (Mezzosopran) gewann erste Preise beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert, erhielt Stipendien der Hamel Stiftung Hannover und der Fricke Stiftung für Bildung und Kultur Köln.
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Seit 2008 studiert sie Gesang/Musiktheater bei Frau Prof. Julie Kaufmann an der UdK Berlin. 2011 ist sie als Stipendiatin in die Yehudi Menuhin Live Music Now, Berlin, e.V. aufgenommen worden.
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K
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Vida Kalojanova
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Vida Kalojanova (Klavier) studierte an der Staatlichen Musikhochschule in Sofia und an der HdK Berlin (bei G. Puchelt) sowie in der Solistenklasse von H. Leygraf in Hannover. Sie ist Preisträgerin von internationalen Klavierwettbewerben. So gewann sie z.B. den 1.Preis in Middlesbrough (England) und den 3.Preis in Salerno (Italien). Außerdem wurde sie beim "Concorso F. Busoni" in Italien sowie beim R. Schumann - Klavierwettbewerb in
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Zwickau mit Diplomen ausgezeichnet.
Neben ihrer Zusammenarbeit mit dem Geiger W. Knorr im "Duo novarese" gibt sie Klavierabende mit breitgefächertem Repertoire, tritt als Solistin mit Orchestern auf, wie zuletzt in Kolumbien mit dem 1. Klavierkonzert von F. Liszt, und konzertiert als Kammermusikerin und Liedbegleiterin. Vida Kalojanova ist Dozentin für Klavier an der HdK Berlin.
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Sumse-Suse Keil (Sopran) wurde 1979 geboren und lebt heute freischaffend in Berlin.
Sie singt und spielt in ihrer eigenen Produktion "Le cabaret fait son cinéma" (berühmte Melodien, die in Szene gesetzt sind,
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aus Filmen und Operetten der 20iger bis 60iger Jahren) in verschiedenen Spielstätten in Frankreich und Deutschland.
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Alexander Klapka
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Alexander Klapka (Sprecher), geb. in Berlin, entstammt einem Philharmoniker-Elternhaus und spielt selbst Geige und Klavier. Nach einer Schauspielausbildung arbeitet er freiberuflich in Berlin.
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2012 tat er mit "Peer Gynt" erstmalig mit dem E.T.A.Hoffmann-Orchester auf und
war auch in weiteren Produktionen (z.B. "Die Regentrude" von Joachim Johow) zu erleben.
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M
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Stefano Macor
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Stefano Macor wechselte nach anfänglichem Geigenunterricht, durch den Zuspruch Dinah Backhaus', zur Bratsche. Er lernte bei Sabrina Briscik, Prof. Emilio Poggioni und Martin Fischer. In mehreren musikalischen Formationen als Bratschist etabliert, übt er eine rege Orchestertätigkeit aus.
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Seit einiger Zeit widmet er sich der historischen Aufführungspraxis mit der Cappella Stravagante und leitet zwei Jugendorchester. Er ist als freischaffender Musiker in Berlin tätig unterrichtet Viola und Violine.
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Manfred Maibauer erhielt seinen ersten Orgelunterricht bei Klaus Fischer-Dieskau, Berlin. Es folgte 1980 - 1984 das Studium der Kirchenmusik an der Musikhochschule Liibeck; seit 1984 weiterfuhrende Orgelstudien bei KMD Heinz Lohmann, Berlin, und dem Gewandhausorganisten Michael Schonheit, Leipzig. Teilnahme an Meisterkursen im Fach
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Orgel bei Prof. Martin Haselbock, Wien
und bei Prof. Edgar Krapp, München. Konzerttätigkeit in Berlin, anderen deutschen Stadten und im europäischen Ausland, z. B. Leicester Cathedral, Großbritannien, Soro Kirke in Danemark und in Italien. Seit 1987 ist er Kirchenmusiker an der St. Thomas-Kirche in der Mitte Berlins.
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Ariane Matzanke war Solo-Oboistin des Opernhauses Verdi in ltalien und ist dezeit
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in Berlin tätig, wo sie lehrt und mit Kammermusik, Sinfonik und Kirchenkonzerten konzertiert.
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Hans-Werner Mehling (Violine), geboren in Gützkow, studierte Violine in Weimar in der Meisterklasse von F. Ehlers und P. Krebs. Nach dem Studium wurde er Mitglied des MDRSinfonieorchesters Leipzig, zum Teil als stellvertretender Konzertmeister.
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Seit 1986 spielt er zusammen mit Gerlinde Otto und der Cellistin Anna Niebuhr Klaviertrio und ist Mitglied im Hartmann-Quartett Leipzig. Hans-Wemer Mehling spielte bereits zahlreiche CDs ein und trat wiederholt solistisch in Erscheinung.
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Christian Mücke
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Christian Mücke, Tenor stammt aus Franken. Er war einige Jahre Mitglied des Windsbacher Knabenchors. Seit 1993 ist er Mitglied des RIAS Kammerchors; er gehört hier zu den Quereinsteigern, denn eigentlich hat er einen Magister und ein erstes Staatsexamen in Germanistik, Geschichte und
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Musikwissenschaft.
Seit 2010 hat er den Vorsitz der Vereinigten Aktion für Rumänien übernommen, eines gemeinnützigen Vereins, der etwa zehn Sozialprojekte in Romasiedlungen und in Problemschulen in Rumänien unterstützt.
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Tobias Musche
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Tobias Musche (Flöte) war Soloflötist des
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E.T.A.- Kammerorchesters - Berlin.
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O
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Gerlinde Otto
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Gerlinde Otto (Klavier), geboren in Halle, studierte Klavier in Halle, Leipzig, Warschau und Weimar. Seit 1992 ist sie Professorin für Klavier an der Franz-Liszt-Musikhochschule in Weimar. Sie errang zahlreiche Preise bei Wettbewerben. Konzertreisen führten sie in
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fast alle europäischen Länder.
Gerlinde Otto konzertiert sowohl als Solistin als auch häufig als Kamrnermusikerin in verschiedenen Ensembles sowie als Liedbegleiterin, u.a. zusammen mit dem Bariton Gotthold Schwarz.
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P
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Katharina Naomi Paul spielte vier Jahre lang im Orchestra Mozart unter Claudio Abbado und
ist derzeit Mitglied der Geneva Camerata, im Balthasar-Neumann-Ensemble und bei Spira
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Mirabilis. Neben ihrer Tätigkeit als Kammermusikerin widmet sie sich seit 2009 "The Thomas de Hartmann Project".
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Dipl.-Musiker Siegmund Podbilski (Kontrabass) ist dem E.T.A.- Hoffmann-Kammerorchesters - Berlin seit vielen Jahren eng verbunden.
Schon in früheren Ausbildungsjahren ist er als junger, talentierter Pianist nicht selten vor Publikum aufgetreten.
Das Abitur im Musikgymnasium in Kattowitz und das Diplom an der Musikhochschule
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in Breslau im Bereich Musikpädagogik "Klavier- und Kontrabass" und "Orchestermusik - Kontrabass" waren die nächsten Schritte auf dem Weg zu seiner künstlerischer Kariere.
Mit mehreren Spitzenorchestern Polens und dem Staatsorchester Frankfurt/Oder hat er viele Konzertbühnen Europas und Japans betreten.
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Tanja Porstmann
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Tanja Porstmann (Violine) ist Sologeigerin
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des E.T.A.- Kammerorchesters - Berlin.
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R
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Anita Rennert
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Anita Rennert (Chorleitung und Gitarre) stammt aus Regensburg in Bayern.
Am Konservatorium der Stadt Wien und an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien studierte sie Gitarre und Musikpädagogik.
Sie ist Dozentin an der Universität der Künste
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Berlin und an der Musikschule Charlottenburg/Wilmersdorf.
Als Gitarristin konzertiert sie seit vielen Jahren in verschiedenen kammermusikalischen Besetzungen im In- und Ausland.
Seit seiner Gründung im Jahr 1991 ist sie künstlerische Leiterin des Kissi-CHORs.
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S
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Tatjana Schütz
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Tatjana Schütz (Harfe) erhielt seit ihrem fünften Lebensjahr eine breit gefächerte musikalische Ausbildung. Als Schülerin am musikorientierten Carl Philipp Emanuel Bach-Gymnasium in Berlin begann sie ihre Ausbildung an der Harfe bei Prof. S. Weinberger und Katharina Hanstedt. Nach dem Abitur studierte sie seit 1996 Harfe bei Prof. G. Herbet in Würzburg und bei Prof. Maria
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Graf in Berlin. Sie gewann den 1. Preis beim Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" und wirkte in herausragenden Orchestern mit (u.a. WDR Köln, Deutsches Sinfonie-Orchester Berlin). Zur Zeit ist sie Akademistin an der Berliner Staatsoper. Neben ihrer Orchestertätigkeit ist sie in vielfältiger Weise als Solistin und Kammermusikerin aktiv und hat sich so ein breites Repertoire erarbeitet.
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Susanne Serfling
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Die deutsch-ungarische Sopranistin Susanne Serfling absolvierte nach einer klassischen Ballettausbildung ihr Gesangsstudium an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin bei Hannerose Katterfeld, parallel erhielt sie Unterricht bei KS Prof. Julia Varady, Elisabeth Schwartzkopf, Thomas Quasthoff und Dietrich Fischer-Dieskau.
Schon während des Studiums debütierte sie
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an der Komischen Oper Berlin als Adele in Die Fledermaus neben weiteren ersten Verpflichtungen, u.a. an der Staatsoper Unter den Linden und dem Konzerthaus Berlin, bevor ihr erstes Festengagement sie ans Theater Erfurt führte, an welchem sie u.a. erfolgreich als Gretel in der Inszenierung Hänsel und Gretel für Erwachsene von G.C. del Monaco mitwirkte.
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Seit 2005 ist Susanne Serfling Mitglied des Ensembles des Staatstheaters Darmstadt.
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Annette von Stackelberg
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Annette von Stackelberg (Flöte) studierte bei Wemer Richter und Gertrud und Karlheinz Zoeller; sie schloss ihr Studium 1982 mit Konzertexamen ab und ist Preisträgerin verschiedener Wettbewerbe. Von 1977 bis 1987 war sie Soloflötistin der Hamburger Symphoniker. In dieser Zeit und später in Berlin gab sie außerdem viele Solokonzerte mit verschiedenen Orchestern. Daneben war sie immer auch pädagogisch tätig- seit 1989 ist sie
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Professorin an der Hochschule der Künste Berlin.
Zusammen mit anderen professionellen Orchestermusikern gründete sie das Kammer-musikensemble "All'aure" und eine ebenfalls regelmäßig arbeitende Improvisationsgruppe. Inhalt dieser Arbeit ist die Suche nach gänzlich neuen, voraussetzungslosen musikalischen Ausdrucksmöglichkeiten auf den traditionellen Instrumenten.
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Ralf Steinhagen
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Ralf Steinhagen (Tenor):
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Einzelheiten liegen momentan nicht vor
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T
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Barbara Tacke-Laepple
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Barbara Tacke-Laepple (Querflöte) erhielt ihre erste Ausbildung bei H.J.Möhring (Sinfonieorchester des WDR in Köln); sie studierte anschließend Querflöte bei Paul Meisen an der Musikhochschule in Detmold. Mehrere Jahre war sie Flötistin im Orchester und der Kammermusikvereinigung der „Jungen Deutschen Philharmonie“ (Bundesstudentenorchester).
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Außerdem wirkte sie im „Ensemble modern“ in Frankfurt mit sowie bei verschiedenen Kammermusikprojekten mit dem Komponisten Juan Allende-Blin und Prof. Gerd Zacher (Essen, Folkwang-Hochschule). Sie war bzw. ist sowohl musikpädagogisch (in Essen und Berlin) als auch als freiberufliche Musikerin tätig.
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Sabine Techritz
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Sabine Techritz (Violoncello) wurde in Berlin geboren und erhielt ihre Grundausbildung bei Sabine Andert an der Spezialschule für Musik in Berlin, studierte anschließend an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" Berlin bei Prof. Michael Sanderling und nahm an Meisterkursen bei Prof. Gerhard Mantel und Prof. Peter Bruns teil.
In der Spielzeit 1995/96 war sie als
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Substitutin im Orchester der "Staatsoper Berlin" verpflichtet.
Derzeit ist sie Solocellistin beim 2003 gegründeten "Neuen Sinfonieorchester Berlin", arbeitet als Pädagogin und spielt in verschiedenen Kammermusikensembles, vor allem im "Erichson-Duo" mit Y.Shibata (Violine). Ihr Instrument ist eine Kopie des "Schneider-Cellos" von M.Gofriller, 1963 erbaut von R. Erichson, Kassel.
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V
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Inés Villanueva
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Ines Villanueva (Sopran) wurde in Tucumán, Argentinien geboren.
The Argentinean soprano, Inés Cecilia Villanueva, received in 1984 a degree in piano from the Conservatory Carlos Lópes Buchardo in Buenos Aires. At the same time she took private lessons in voice. After her studies she was active in Argentina as pianist and singer in chamber music.
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Starting in 1990 she took voice lessons at the Hochschule der Künste in Berlin, Germany.
Since 1994 Inés Cecilia Villanueva has been a member of the world renowned RIAS-Chamber Chorus. In addition she has worked with the Ensemble Arsnova Berlin (for modern music) and active in concert and oratorio singing.
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W
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Gabriele Weiß-Wehmeyer
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Gabriele Weiß-Wehmeyer (Dirigat und Klavier) ist seit 1968 mit einer fünfjährigen Unterbrechung, in der Thomas Nutzenberger die Leitung hatte, ständige Dirigentin des Kammerorchesters Bad Dürkheim. Sie stammt aus Berlin, wo sie Schulmusik mit Haupt- und Wahlfach Klavier studierte.
Nachdem sie ab 1973 in Bad Dürkheim die städtische
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Musikschule aufgebaut (und bis 1994 geleitet) hat, sind die Kontakte des Orchesters zur Musikschule eng, zumal sie weiterhin an der Musikschule unterrichtet. Gabriele Weiß-Wehmeyer konzertiert außerdem häufig als Kammermusikerin in den verschiedensten Kammermusikformationen und als Liedbegleiterin.
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Gerda Weissenberg
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Gerda Weissenberg (Alt) :
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Einzelheiten liegen momentan nicht vor
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Andreas Wenske
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Andreas Wenske (Oboe) wurde in Forst in der Lausitz geboren und begann seine musikalische Ausbildung an der Musikschule in Görlitz. Später besuchte er die Spezialschule für Musik in Berlin, wo er dann anschließend an der Hanns-Eisler-Musikhochschule ein Oboenstudium bei Volkrnar Besser, Solooboist an der Staatskapelle, aufnahm. Zur Zeit studiert Andreas Wenske in der Oboenklasse
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von Burkhard Glaetzner an der HdK Berlin.
Er besuchte verschiedene Kurse u.a. auch für barocke Kammermusik bei Armin Thalheim an der Musikakademie in Rheinsberg. Er wirkte in verschiedenen Karnmermusik-Ensembles und Orchestern wie RIAS-Jugendorchester und Deutsches Kammerorchester mit. Konzertreisen führten ihn bisher in die Schweiz, nach Ungarn, Polen und Österreich.
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Anna Werle
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Anna Werle (Mezzosopran) absolvierte zunächst ein Rechtswissenschaftsstudium an der Humboldt Universität in ihrer Heimatstadt Berlin. Ab 2005 nahm sie parallel dazu ein Gesangsstudium an der Universität der Künste Berlin bei Prof. Robert Gambill auf, welches sie 2012 mit Auszeichnung abschloss. Zudem besuchte sie Liedklassen von Eric Schneider und Axel Bauni. Meisterkurse bei Montserrat Caballé, dem Regisseur Michael Hampe sowie die Teilnahme an der Opera Academy von Grace Bumbry runden ihre Ausbildung ab.
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Anna Werle ist Preisträgerin mehrerer internationaler Wettbewerbe. Sie gewann den 1. Preis und einen Sonderpreis beim Concorso Cittá di Alcamo (Italien), den 2. Preis beim 42. Bellini Wettbewerb (Italien), den 1. Preis beim Canto Festival Amandola (Italien) sowie den Kritikerpreis beim Internationalen Gesangswettbewerb G.B. Velluti (Italien). Außerdem ist sie Preisträgerin (Sonderpreis Konzertengagements) beim Podium Junger Gesangssolisten des Verbandes Deutscher Konzertchöre.
Anna Werle ist seit der Spielzeit 2012/13 festes Ensemblemitglied am Landestheater Detmold.
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